500er Module Chandler Limited
Little Devil Equalizermodul
Der Chandler Limited Little Devil Equalizer kombiniert die besten hauseigenen Entwicklungen mit den besten Designs vergangener Zeiten. Der Chandler Limited Little Devil EQ orientiert sich an legendären britischen EQs wie dem 1081 oder dem 33115. Im Bassbereich und in den Höhen verstärken Shelving-EQs die Frequenzen bei 50/110Hz und 12kHz mit bis zu +-18dB. Hi-Mid und Lo-Mid besitzen jeweils eine umschaltbare Güte (Hi/Lo), sieben schaltbare Mittenfrequenzen mit frequenzbestimmenden Induktivitäten und +-18dB Verstärkung. Ein umschaltbarer Low Cut Filter mit den Einsatzfrequenzen 47, 82 und 150 Hz komplettiert die Schaltung
Little Devil Kompressormodul
Die Schaltung des FET-Kompressors orientiert sich hierbei an den legendären 2264 Kompressoren und dem Kompressor aus der Germanium Serie. Der Verlauf der Regelkurve kann zwischen Germanium- und Zener-Charakteristik umgeschaltet werden. Der Sidechain-Filter besitzt fünf umschaltbare Eckfrequenzen. Klanglich bietet das Gerät genau die Eigenschaften, für die Chandler Limited auf der ganzen Welt geschätzt wird: Cremig, warm und fein durchzeichnend im Hochtonbereich
Little Labs VOG Bassresonanztool
VOG wurde ursprünglich entwickelt, um die Brustresonanz von Sängern oder Synchronsprechern zu erfassen und auf diese Weise selbst bei höherem Mikrofonabstand einen Nahbesprechungseffekt zu erzielen. Daher rührt auch der Name „VOG“ oder „Voice of God“ (Stimme Gottes). Das Gerät kann aber ebenfalls dazu verwendet werden, Bassdrums oder Bässen einen mächtigen Klang zu verleihen. Mit dem VOG lässt sich eine schmalbandige Peak-Resonanz im Bereich von 20 bis 300 Hz einstellen, wobei die Signalanteile unterhalb der gewählten Frequenz mit 24 dB pro Oktave abgesenkt werden. Dies ermöglicht die Betonung des Bassbereichs und eliminiert gleichzeitig tieffrequente Störgeräusche sowie eine übermäßige Auslenkung des Tieftöners. Auf diese Weise lassen sich Subharmonische, der Grundton oder auch Obertöne gezielt herausarbeiten. Bei einer Bassdrum beispielsweise wirkt das Drehen des Frequenzreglers akustisch wie das Herunter- oder Heraufstimmen des Schlagfells. Im Mix lässt sich dieser Effekt nutzen, um tieffrequente Instrumente im Frequenzspektrum anzuordnen und akustische Überlagerungen zwischen diesen zu verhindern.
* Für Sänger und Synchronsprecher, Bassdrums und Bässe
* Einstellen einer schmalbandigen Peak-Resonanz zwischen 20 und 300 Hz
* Absenkung von Signalen unterhalb der Peak-Frequenz um 24 dB pro Oktave